Basische Ernährungstipps
Der Säure-Basen Ernährungsplan ist eine Diät, die ein gesundes Gleichgewicht anstrebt, in Bezug auf saure und basische Reststoffe, die im Körper nach Verbrennung von Nahrung zurückbleiben. Übersäuerung im Körper, Muskeln und Gelenken werden in hohem Maße durch einen täglichen Überschuss an säureformender Nahrung verursacht.
- Säureformende Nahrungsmittel hinterlassen nach Verbrennung saure Abfallstoffe wie Harnsäure, Phosphorsäure, Tannin und Essigsäure .
- Basisch formende Nahrungsmittel lassen nach Verbrennung basische Stoffe übrig, wie Eisen, Kalium und Magnesium.
Je größer der Überschuss an sauren Reststoffen im Verhältnis zu basischen Reststoffen im Körper ist, desto stärker ist der Körper übersäuert und desto größer ist die Gefahr, dass auf Dauer Beschwerden entstehen können.
Der Geschmack eines Nahrungsmittels sagt in erster Linie nichts über die Säure- oder Basisch-formende Wirkung. Eine Zitrone schmeckt z. B. sehr sauer, lässt nach Verbrennung aber basische Reststoffe im Körper über. Das macht aus einer Zitrone ein basisch formendes Lebensmittel.
Für eine gesunde Säurebalance auf Basis der Säure-Basen-Diät gilt als Richtlinie, dass diese aus 80% Basisch- und 20% säurebildender Produkte bestehen sollte. In der Praxis aber zeigt sich, dass wir auf Grund unserer westlichen Ernährung pro Tag nur 30% bis 40% basisch bildende und 60% bis 70% säurebildende Nahrung zu uns nehmen.
Welche Nahrung ist Sauer und welche Basisch?
In der folgenden Tabelle finden Sie eine Übersicht unterschiedlicher Lebensmittel. Sie sind nach ihrer Wirkung auf den Körper unterteilt, basisch oder säuernd.
Basisch:
Gemüse | Schnittbohnen | Chiasamen | Olivenöl |
Ackerschachtelhalm | Schnittlauch | Cumin | Udo’s Öl |
Alfalfa | Sellerie | Dinkelsamen | Getränke |
Artischocken | Spinat | Fenchelsamen | Destilliertes Wasser |
Aubergine | Weißkohl | Hanfsamen | Kräutertee |
Blumenkohl | Weizengras | Haselnüsse | Leitungswasser |
Bohnensprossen | Wirsing | Kümmel | Wasser mit Alka® Tropfen |
Brokkoli | Zucchini | Leinsamen | |
Cayennepfeffer | Zwiebeln | Mandeln | |
Eisbergsalat | Knollengemüse | Paranüsse | |
Endivie, frisch | Fenchel | Quinoa | |
Erbsen, frisch | Kohlrabi | Rosinen | |
Erbsen, reif | Meerrettich | Sesam | |
Feldsalat | Möhre | Unverarbeitete Getreide und Hülsenfrüchte | |
Gerstengras | Rote Beete, frisch | Buchweizen | |
Grüne Bohnen | Rote Radieschen | Dinkel | |
Grünkohl | Schwarze Radieschen | Lima Bohnen | |
Gurke | Steckrüben | Linsen | |
Hunde Gras | Weiße Radischen (Frühling) | Soja Käse,Tofu | |
Kamut Gras | Obst | Soja Lecithin, pur | |
Kartoffel | Avocado | Sojabohnen, frisch | |
Knoblauch | Banane (unreif) | Sojamehl | |
Kopfsalat | Kirsche, sauer | Sojanüsse | |
Kresse | Kokos, frisch | Sojasprossen | |
Porree | Limone | Tofu | |
Rhabarber | Tomate | Weiße Bohnen | |
Rosenkohl | Wassermelone | Öle | |
Rotkohl | Zitrone | Avocado Öl | |
Rucola | Nüsse und Samen | Kokosöl | |
Salat | Bockshornklee | Leinsamen Öl |
Leicht säuernd:
Obst | Blaubeeren | Honigmelone | Stachelbeere, reif |
Ananas | Cantaloupe Melone | Kirsche, süß | Traube, reif |
Apfel | Cranberry | Kiwi | Milchprodukte & Fette |
Apfelsine | Datteln | Mandarine | Milch |
Aprikosen | Erdbeeren | Mango | Ghee Butter |
Bananen, reif | Feigen | Papaya | Sahne |
Beeren, rot | Grapefruit | Pfirsich | Joghurt |
Beeren, schwarz | Hagebutten | Pflaume, gelb | |
Birne | Himbeeren | Rote Beere |
Stark säuernd:
Fleisch, Geflügel & Fisch | Weizenbrot | Saucen | Energie Drink |
Austern | Nüsse | Curry | Frischer Fruchtsaft |
Huhn | Cashewnüsse | Ketchup | Fruchtgetränke, gesüßt |
Innereien | Erdnüsse | Mayonnaise | Kaffee |
Kalbsfleisch | Macadamia | Melasse | Likör |
Leber | Pistaziennüsse | Senf | Mineralwasser aus der Flasche |
Rindfleisch | Sonnenblumenkerne | Süßstoffe | Tee (schwarz) |
Salzwasserfische | Walnüsse | Brauner Rohrsirup | Wein |
Schweinefleisch | Fette | Fruktose | Diverse |
Süßwasserfische | Butter | Gerstenmalzsirup | Bearbeitete Nahrungsmittel |
Milchprodukte & Eier | Flüssige Margarine | Getrockneter Rohrzucker | Fertiggerichte Nahrung in der Mikrowelle zubereitet |
Eier | Mais Öl | Honig | Verpackte- oder Dosennahrung |
Hartkäse | Margarine | Künstliche Süßstoffe | Pizza |
Soja Käse | Sonnenblumenöl | Milchzucker | Plätzchen und Gebäck |
Quark | Getreide & Reis | Weißer Zucker | Zigaretten |
Brot | Mais | Zuckerrübe | Drogen |
Roggenbrot | Reis, braun | Getränke | Süßwaren |
Vollkornbrot | Reis, weiß | Bier | Schokolade |
Weißbrot | Weizen | Cola | Chips |
Eine gesunde Körperfunktion benötigt ausreichend basische Nahrung. Menschen mit Gesundheitsproblemen sollten innerhalb der Säure-Basen-Diät im Verhältnis von mindestens 80% - 20% (4 Einheiten Basisch-gegen 1 Einheit säurebildendes Nahrungsmittel) zu sich nehmen.
Da der Körper aber Nährstoffe aus dem ganzen Spektrum von Nahrungsmitteln holt, ist es wichtig, abwechslungsreich zu essen. Wenn Sie langzeitig eine zu einseitige Diät halten, wird der Körper auf Dauer einen Mangel an bestimmten Nährstoffen haben.
Eine gesunde Säurebalance ohne Risiko von Verlust von wichtigen Nährstoffen, können Sie durch ein Verhältnis von 60% basisch- und 40% Säurebildendes Nahrung erzielen, wenn Sie dies mit täglicher aktiver Entsäuerung kombinieren.
Mit den Alka® Produkten von AlkaVitae® können Sie täglich aktiv entsäuern. Sie bieten das basische Gegengewicht so, dass Sie eine gesunde ausgewogene Diät genießen können. Alka® neutralisiert saure Abfallstoffe und hält die Säurebalance in Gleichgewicht.
Ernährungstipps
Tipp 1: Essen Sie viel Gemüse
Gemüse ist sehr gesund für den Körper, weil es viele natürliche Vitamine und basische Mineralien enthält. Um so viele von diesen Mineralien und Vitaminen aufnehmen zu können, ist es am besten Gemüse zu dämpfen, da beim Kochen ein Teil der Vitamine und Mieralien in das Kochwasser abgegeben werden.
Tipp 2: Seien Sie sparsam mit Zucker
Zucker, vor allem raffinierter, weißer Zucker, ist stark übersäuert. Wenn Sie hiervon zu viel verzehren, ist die Gefahr auf eine chronische Übersäuerung groß. Sie können den weißen Zucker durch Rohrzucker ersetzen. Auch der pflanzliche Süßstoff Stevia ist eine gute Alternative.
Tipp 3: Essen Sie Obst in Maßen
Obst enthält viele gesunde Nährstoffe wie Vitamine, Mineralien und Fasern. Es enthält jedoch auch viel Fruchtzucker, der übersäuernd wirkt. 2 Stücke Obst am Tag ist eine gute Richtlinie um den Körper nicht mit zu viel Säure zu belasten.
Tipp 4: Seien Sie sparsam mit Softdrinks und industriell hergestellten Fruchtsäften
Softdrinks enthalten eine große Menge Zucker. Eine Flasche Cola oder Limonade enthält durchschnittlich 33% Zucker. Aber auch die Softdrinks mit künstlichen Süßstoffen wirken stark übersäuernd auf den Körper. Fruchtsäfte aus Kartons wirken aufgrund der Art der Produktion ebenfalls übersäuernd. Es ist besser, wenn Sie frischgepresste Fruchtsäfte in Maßen genießen, da diese natürliche Vitamine, Mineralstoffe und Fruchtzucker enthalten.
Tipp 5: Seien Sie sparsam mit Fleisch und Fisch
Fleisch, vor allem rotes Fleisch, enthält viele Purine. Das ist ein Stoff, der viel Harnsäure bildet. Überschüssige Harnsäure kann auf Dauer z. B. zu Gelenkbeschwerden führen.
Fisch enthält auch relativ viele Purine, sodass dieser eine übersäuernde Wirkung hat. Fisch enthält aber auch viel gute essentielle Fettsäuren. Wenn Sie täglich aktiv entsäuern, ist Fisch 1 oder 2 mal in der Woche empfehlenswert.
Tipp 6: Trinken Sie täglich ein Glas Alka®Greens
Alka®Greens besteht aus einer wohltuenden Menge natürlicher basisch bildender Extrakte und orthomolekularer Nährstoffe. Ein Glas Alka®Greens entspricht 5 Portionen Gemüse und Obst und enthalten keinen Fruchtzucker!
Alka® Greens, perfekt für eine erfolgreiche Säure-Basen Diät